Neuer Bauhof stößt auf großes Interesse

Rund 1,8 Millionen Euro hat die Gemeinde in ihren neuen Bauhof investiert, zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzten die offizielle Übergabe mit Segnung, um das Gebäude kennenzulernen.

Schon beim von Pater Evodius Miku zelebrierten Gottesdienst im Bauhofgebäude waren die Reihen gut gefüllt, anschließend war der Andrang auf das vom DRK-Ortsverein Zwiefalten/Pfronstetten angebotene Mittagessen so groß, dass die offizielle Übergabe des Gebäudes verschoben wurde. Währenddessen sorgten die Albdorfmusikanten für gute Unterhaltung.

Bürgermeister Reinhold Teufel ging in seiner Ansprache auf die Vorgeschichte des Neubaus ein. So verfügten die Mitarbeiter des Bauhofs seit der Gemeindereform 1975 über keine angemessene Unterbringung. Im Wesentlichen stand das ehemalige Düngemittellager beim Feuerwehrhaus zur Verfügung – unbeheizt, ohne Toilette, ohne Duschmöglichkeit und ohne Aufenthaltsraum. Reparaturarbeiten mussten somit im Winter bei Minustemperaturen und ganzjährig ohne vernünftige Werkstattausstattung erledigt werden. Die Gerätschaften und Materialien waren auf sechs verschiedene Standorte verteilt, so dass ein großer Teil der Arbeitszeit für Transportfahrten verwendet werden musste. Spätestens als zwei der drei früheren Mitarbeiter des Bauhofs vor dem Renteneintritt standen wurde deutlich, dass eine personelle Neuaufstellung des Bauhofs mit diesen Rahmenbedingungen unmöglich war.

Die allseits bekannte Gewerbesteuermehreinnahme im Jahr 2018 versetzte die Gemeinde dann wirtschaftlich in die Lage, den damals erst mittelfristig eingeplanten Neubau eines Bauhofgebäudes vorzuziehen. Erster Gedanke war, ohne echten Gebäudeplaner quasi von der Stange eine Stahlhalle zu erstellen, wie sie in der Landwirtschaft Verwendung findet. In diese sollten dann nach und nach und mit viel Eigenleistung die notwendigen Soial- und Büroräume eingebaut werden.

Die groben Pläne hierfür haben in vielen abendlichen Besprechungen Bauhofchef Roland Kurz, Kämmerer Tim Scheible und Gemeinderat Martin Bodenmiller erdacht. Die Hoffnung war, ein solches Gebäude (ohne Außenanlagen) unter einer Million Euro bauen zu können. Sehr schnell zeigte sich aber, dass es so nicht ging. Spätestens das Thema Brandschutz machte klar: Ohne Architekt und ohne Fachingenieure geht es nicht!

Rund 1,8 Millionen Euro hat die Gemeinde in ihren neuen Bauhof investiert, zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzten die offizielle Übergabe mit Segnung, um das Gebäude kennenzulernen.

Schon beim von Pater Evodius Miku zelebrierten Gottesdienst im Bauhofgebäude waren die Reihen gut gefüllt, anschließend war der Andrang auf das vom DRK-Ortsverein Zwiefalten/Pfronstetten angebotene Mittagessen so groß, dass die offizielle Übergabe des Gebäudes verschoben wurde. Währenddessen sorgten die Albdorfmusikanten für gute Unterhaltung.

Bürgermeister Reinhold Teufel ging in seiner Ansprache auf die Vorgeschichte des Neubaus ein. So verfügten die Mitarbeiter des Bauhofs seit der Gemeindereform 1975 über keine angemessene Unterbringung. Im Wesentlichen stand das ehemalige Düngemittellager beim Feuerwehrhaus zur Verfügung – unbeheizt, ohne Toilette, ohne Duschmöglichkeit und ohne Aufenthaltsraum. Reparaturarbeiten mussten somit im Winter bei Minustemperaturen und ganzjährig ohne vernünftige Werkstattausstattung erledigt werden. Die Gerätschaften und Materialien waren auf sechs verschiedene Standorte verteilt, so dass ein großer Teil der Arbeitszeit für Transportfahrten verwendet werden musste. Spätestens als zwei der drei früheren Mitarbeiter des Bauhofs vor dem Renteneintritt standen wurde deutlich, dass eine personelle Neuaufstellung des Bauhofs mit diesen Rahmenbedingungen unmöglich war.

Die allseits bekannte Gewerbesteuermehreinnahme im Jahr 2018 versetzte die Gemeinde dann wirtschaftlich in die Lage, den damals erst mittelfristig eingeplanten Neubau eines Bauhofgebäudes vorzuziehen. Erster Gedanke war, ohne echten Gebäudeplaner quasi von der Stange eine Stahlhalle zu erstellen, wie sie in der Landwirtschaft Verwendung findet. In diese sollten dann nach und nach und mit viel Eigenleistung die notwendigen Soial- und Büroräume eingebaut werden.

Die groben Pläne hierfür haben in vielen abendlichen Besprechungen Bauhofchef Roland Kurz, Kämmerer Tim Scheible und Gemeinderat Martin Bodenmiller erdacht. Die Hoffnung war, ein solches Gebäude (ohne Außenanlagen) unter einer Million Euro bauen zu können. Sehr schnell zeigte sich aber, dass es so nicht ging. Spätestens das Thema Brandschutz machte klar: Ohne Architekt und ohne Fachingenieure geht es nicht!

Kategorien: Gemeinde