Grundsätzlich sieht es mit der Mobilfunkabdeckung in der Gemeinde Pfronstetten wohl nicht schlecht aus. Zumindest hat das für die Mobilfunkversorgung zuständige Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau (WM) lediglich einen kleinen und noch dazu unbesiedelten Bereich der Gemarkung als sogenannten „weißen Fleck“ benannt, der im Rahmen einer Versorgungsauflage der Mobilfunknetzbetreiber aus dem Jahr 2019 bis Ende 2022 geschlossen werden muss.
Die Zusammenstellung der landesweit 70 „weißen Flecken“ erfolgte auf der Grundlage einer im Zeitraum Oktober 2018 bis März 2019 im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) erstellten Versorgungs- und Kostenstudie. Dabei wurden die Bereiche berücksichtigt, in denen selbst nach Erfüllung der Versorgungsauflagen 2019 und der vertraglichen Zusagen der Mobilfunknetzbetreiber im Rahmen des Mobilfunkgipfels im Jahr 2024 voraussichtlich kein LTE-Empfang möglich ist.
Das lässt darauf hoffen, dass in anderen Bereichen im Gemeindegebiet, die bisher nicht sehr gut abgedeckt sind – hier ist vor allem an den südlichen Bereich zu denken – bis 2024 auch mindestens LTE gegeben sein wird. Speziell im Bereich Geisingen / Huldstetten läuft ja die Suche nach einem Maststandort bereits.