Rückblick in der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres

Zum Ende der letzten Sitzung des Gemeinderats im Jahr 2019 blickte Bürgermeister Reinhold Teufel auf die letzten zwölf Monate zurück.

Er umriss kurz die wesentlichen Ereignisse im Gemeindegeschehen, die so auch im als Druckwerk herausgegebenen Jahresrückblick der Gemeinde dargestellt wurden. Außerdem blickte er auf die für das Jahr 2020 vorgesehenen Maßnahmen voraus.

Zusammenfassend sei festzustellen, dass die Gemeinde ordentlich dasteht, ihre Aufgaben im Wesentlichen gut und zuverlässig erledigt und für die Zukunft gut gerüstet ist. Diese gute Situation sei vor allem auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde zu verdanken.

Ob im Rathaus, auf dem Bauhof, in den Bildungs- und Betreuungseinrichtungen, den örtlichen Backhäusern, auf der Erddeponie oder bei der Unterhaltung der kommunalen Liegenschaften oder den Botendiensten – überall gebe es zuverlässige Menschen, die ihren Dienst ernst nehmen und zuverlässig erbringen. Sie seien es, die letztendlich das positiv umsetzen, was im Gemeinderat als Ziele ausgegeben wird. Im Rahmen der gemeindlichen Weihnachtsfeier am Nachmittag hatte sich Bürgermeister Reinhold Teufel bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde hierfür herzlich bedankt.

Diesen Dank dehnte der Bürgermeister auch die Mitglieder des Gemeinderats aus. Auch im ablaufenden Jahr habe eine konstruktive Zusammenarbeit über allem gestanden, es wurde nie um der Diskussion selbst willen diskutiert, sondern immer zielgerichtet und an der Sache orientiert. Zu keinem Zeitpunkt sei ein ortsteilbezogenes Kirchturmdenken feststellbar gewesen, immer stand das gemeinsame Interesse einer guten Entwicklung der Gemeinde als Ganzes und der Ortsteile als gleichberechtigte Teile im Vordergrund. Dies sei, so der Bürgermeister, in der heutigen Zeit auch auf kommunaler Ebene nicht mehr selbstverständlich. Vielmehr gebe es auch im Ortschafts- und Gemeinderäten und Kreistagen immer mehr Menschen, die populistische Selbstdarstellung betreiben, ohne der Sache dienen zu wollen. Für dieses gute Miteinander bedankte sich Teufel nicht nur im eigenen Namen, sondern auch im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung.

Den größeren und kleineren Betrieben dankte der Bürgermeister dafür, dass sie mit ihren Steuerzahlungen die Handlungsfähigkeit der Gemeinde erhöhen. Einen weiteren Dank richtete er an die örtlichen Vereine und Gruppierungen, die einmal mehr – und auch dies wird im gedruckten Jahresrückblick deutlich – dafür gesorgt haben, dass in der Gemeinde etwas „los“ ist.

Ausdrücklich einbeziehen in diesen Dank wollte der Bürgermeister die örtlichen Initiativen, die sich im ablaufenden Jahr gebildet haben, zum einen in Sachen Ausbau der Kreisstraße Geisingen – Huldstetten und zum anderen in Sachen Busverkehr. Hier sei es schon bemerkenswert gewesen, wie besonnen und sachlich diese Initiativen agiert und ihre Belange vorgetragen haben. Teufel bezeichnete dies als vorbildlich und die letztendlich erzielten Ergebnisse und Kompromisse wären bei konfrontativeren Vorgehensweisen so nicht möglich gewesen.

So hätten beispielsweise einige Eltern mit sehr viel Fleiß die Mängel bei der Schülerbeförderung dokumentiert und an die Gemeindeverwaltung weitergegeben, die mit diesen Daten dann auch gezielt das Landratsamt auf bestehende Mängel hinweisen konnte. Ohne diese Sisyphos-Arbeit wären manche Mängel heute noch unerkannt. Hier könne man wirklich im besten Sinne von bürgerschaftlichem Engagement sprechen.

Bürgermeister Reinhold Teufel bedankte sich abschließend bei allen, die zu positiven Vorankommen der Gemeinde beigetragen haben und wünschte zum Schluss allen eine schöne restliche Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes, gesundes, zufriedenes neues Jahr 2020.

Der 1. Bürgermeisterstellevertreter Karlheinz Schultes bedankte sich seinerseits für die, wie er sagte, immer gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Gemeinderat, Gemeindeverwaltung und Bürgermeister. Er hob hervor, dass der Bürgermeister auch nie beleidigt ist, wenn der Gemeinderat anders entscheidet, als von ihm vorgeschlagen. Erst und gerade diese Freiheit ermögliche ein gutes Arbeiten im Gemeinderat.

Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung stünden den Mitgliedern des Gemeinderats, aber auch den Bürgerinnen und Bürgern, stets kompetent und mit viel Engagement zur Verfügung.

Mit einem kleinen Geschenk an Bürgermeister Reinhold Teufel und Kämmerer Tim Scheible sowie den besten Wünschen für die Feiertage schloss Gemeinderat Schultes seine Ausführungen.

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