Aktuelles zum Busverkehr

Das Landratsamt hat der Gemeindeverwaltung aktuelle Informationen zur weiteren Vorgehensweise in Sachen Busverkehr übermittelt.

Unmittelbar nach der Veranstaltung in Pfronstetten gab es ein Treffen von Landrat Reumann mit der Bietergemeinschaft und den Subunternehmern, bei dem die weitere Vorgehensweise zur Lösung der Probleme besprochen wurde.

Im Nachgang hierzu wurden mit der RAB, der SVL, den beauftragten Subunternehmern und den Planern, die Probleme und mögliche Lösungen im Detail besprochen. Dabei wurden auch die Rückmeldungen der Auftragsunternehmen berücksichtigt und diesen die Möglichkeit zur Teilnahme am Arbeitstreffen angeboten.

Das Landratsamt hat auf der Basis von Verspätungsauswertungen, der Rückmeldungen von Bürgern und der Ergebnisse von Vor-Ort-Terminen, die noch bestehenden Probleme analysiert, geeignete Lösungen erarbeitet und einen weiterentwickelten Fahrplan erstellt. Dieser wird insgesamt durch den Einbau von Zeitpuffern unter anderem für das zum Teil notwendige Wenden der Busse, entspannt und stabilisiert.

Der so weiterentwickelte Fahrplan wird derzeit mit den Subunternehmern abgestimmt, um sicher zu gehen, dass die Fahrzeiten wirklich eingehalten werden können und die Anregungen der Subunternehmer entsprechend berücksichtigt wurden. In Kürze wird das Landratsamt die Ergebnisse mit der RAB, SVL und den Subunternehmen endgültig abstimmen und einen verbindlichen Zeitplan für die Umsetzung vereinbaren.

Die Gemeinden und Schulen werden rechtzeitig über die Änderungen und den Zeitpunkt der Umsetzung informieren, um durch eine gute Öffentlichkeitsarbeit eine erfolgreiche Umsetzung der Änderungen sicher zu stellen.

Zur Problematik, dass Busfahrer nicht wissen, wohin sie fahren müssen, hat das Landratsamt wie folgt Stellung genommen: „Wenn einzelne Busfahrer die Strecken immer noch nicht kennen ist das nicht zu akzeptieren, deshalb sind wir für eine konkrete Mitteilung auf welcher Linie und auf welcher Fahrt genau dies vorgekommen ist dankbar, nur dann kann das Verkehrsunternehmen auf den betreffenden Fahrer direkt zugehen.“

Von der RAB/SVL wurde versichert, dass ab dem Fahrplanwechsel zum 15. Dezember alle Strecken sowohl in den Fahrerkarten als auch im Rechnergestützten Betriebsleitsystem der Busse hinterlegt sind, so dass die Strecken den Fahrern angezeigt werden. Darin enthalten sind auch die abzuwartenden Anschlussverbindungen.

Es ist tatsächlich festzustellen, dass das Landratsamt mit Hochdruck daran arbeitet, Lösungen für die noch bestehenden Probleme umzusetzen. Die Gemeindeverwaltung möchte diesen Weg dadurch unterstützen, dass bestehende Störungen wie bisher gesammelt und an das Landratsamt weitergeleitet werden. Hier ist die Gemeinde weiterhin für die Unterstützung durch die betroffenen Busnutzer bzw. die Eltern der Schulkinder dankbar!

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