Hans-Kürner-Weg wird erschlossen

20160922_135311

Im Pfronstetter Norden wird erschlossen: Im künftigen Hans-Kürner-Weg entstehen zunächst vier Bauplätze, weitere können folgen.

Aktuell stellen die Ittenhauser Firma Blum und die örtliche Firma Dorfner die Ver- und Entsorgungsleitungen sowie die Baustraße her. Schon in kürze wird das erste Wohnhaus in diesem Bereich errichtet, die Baugrube wurde bereits aufgesteckt.

1.jpg

Sofort verfügbar sind die beiden rot markierten Bauplätze, in Kürze kann auch der gelb markierte Platz zum Kauf angeboten werden.Nähere Informationen hierzu finden Sie hier.

Der Namensgeber der Straße:

2.jpg
Pfarrer Hans Kürner (1933 – 2013)

Hans Kürner wurde am 11.01.1933 als Sohn eines Bäckers in Stuttgart geboren und ist in Ludwigsburg aufgewachsen. Am 23.03.1958 empfing er in Ulm die Priesterweihe. Nach seinem Vikariat in Eislingen im Filstal, Baienfurt und Schramberg war er ab 1960 als Pfarrverweser in Braunsbach tätig. Von 1967 an war er der letzte Stadtpfarrer in Scheer, bevor er am 27.11.1983 die Pfarreien St. Nikolaus in Pfronstetten, St. Laurentius in Aichelau und St. Georg in Wilsingen übernahm.

In seiner Zeit als Ortsgeistlicher machte sich Pfarrer Kürner insbesondere um den katholischen Kindergarten und die Sozialstation verdient. Auch wirkte er bei der Erweiterung des Pfronstetter Friedhofs mit und war stets auf ein gutes Miteinander in den Gemeinden bedacht. In Anerkennung seiner Verdienste wurde er auf Beschluss des Gemeinderats aus Anlass seines Namenstags am 24.06.1994 zum Ehrenbürger ernannt.

Am 01.10.2006 wurde Pfarrer Kürner mit einem Festakt in der Albhalle verabschiedet. Seinen Lebensabend verbrachte er im Haus der Senioren in Langenenslingen, wo er noch weitere Jahre seelsorgerisch tätig war. Er starb am 27.05.2013 und wurde auf dem Friedhof in Pfronstetten beigesetzt.

Kategorien: Allgemein

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert