Erste Überlegungen zum Wege- und Gewässerplan

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Ein Wegenetz zu planen ist gar nicht so einfach! In einem ersten Workshop überlegten die Vorstandsmitglieder der TG Geisingen/Huldstetten, wie das Wegenetz im Zuge der Flurneuordnung angelegt werden soll.

Wo sollen künftig die Haupterschließungswege verlaufen? Welche bisher vorhandenen Wege sind aufgrund der Bewirtschaftung mit größeren Maschinen hinfällig oder stören sogar? Soll jedes Grundstück von zwei Seiten anfahrbar sein?  Wo sollen künftig Acker-, wo Grünlandflächen liegen? – Mit einer Vielzahl von Fragestellungen mussten sich die ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder befassen.

Als wichtig wurde angesehen, dass es künftig Umfahrungsmöglichkeiten für die Ortslagen gibt. Auch der überörtliche Blick zum Nachbarverfahren Aichstetten/Tigerfeld fand Berücksichtigung. Und bei allem galt es, die Balance zwischen gut ausgebauten Wegen und der Kostenseite zu wahren, schließlich zahlen alle Beteiligten über ihren TG-Beitrag an den Wegen mit.

Unterstützt wurden die „Planer“ von den Herren Oeynhausen und Armbruster vom Landratsamt, außerdem stellte sich auch der künftige Leitende Ingenieur des Verfahrens, Herr Kutterer, vor.

Die Arbeit war konstruktiv, erste Planungsvorgaben konnten besprochen werden. Jetzt können die Spezialisten der Flurneuordnungsbehörde daran gehen, anhand dieser Grobstruktur einen Entwurf zu fertigen.

Bis die Wege tatsächlich gebaut werden, wird es aber sicherlich noch einige Jahre dauern. Als nächster Schritt steht jetzt die Wertermittlung an, die sich freilich auch schon an den „Wunschtrassen“ des TG-Vorstands orientieren kann.

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