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Der HoheBucheWeg zeigt auf seinem Verlauf viele Besonderheiten der
Pfronstetter Alb: Prächtige Wacholderheiden, Wechsel zwischen Wald und Feld,
stattliche Buchenwälder, angenehme Nadelwälder, faszinierende
Ausblicke und einsame Trockentäler. Und das alles mit einem angenehmen Wegverlauf! |
Die Wegweiser, die entlang
der Wegstrecke angebracht sind, wurden von Wanderfreunden des Schwäbischen
Albvereins, Ortsgruppe Pfronstetten gefertigt.
Ausgangspunkt ist der
Wanderparkplatz an der B 312 (715 m üNN), dort stand früher einmal
ein Bitumenwerk. Nach ca. 300 m geht es vorbei am „Bierkeller“ ein
früher mit Eis gefüllter natürlicher Hohlraum, in dem das in
Pfronstetten gebraute Bier gekühlt wurde.
Über eine herrliche
Wacholderheide mit Ausblick auf die Schäferei Fauser und den Ort
Pfronstetten erreicht man bei km 1,6 das Sportgelände Pfronstetten (730 m
üNN).
Weiter geht es dem Teerweg
folgend bis zur Schäfbuchwiese, einer früheren landwirtschaftlichen
Siedlung (760 m üNN).
Durch einen prächtigen
Buchenwald führt der leicht ansteigende Weg dann bis zum höchsten
Punkt der Gemarkung Pfronstetten und zum Naturdenkmal „Hohe Buche“
bei km 2,3 (804 m üNN). Die weit über 200jährige Buche hat schon
viele Stürme erlebt und bildet inzwischen mit ihrem vielen Totholz Lebensraum
für viele Tiere und Pilze. Und jedes Jahr treiben neue Blätter an
alten Ästen wieder aus.
Folgt man weiter dem
Waldweg, kann man unterwegs so viele Haufen der Waldameisen finden wie kaum
irgendwo in der Region. Der Weg führt weiter oberhalb des Oberstetter Tals
(auch „Hölltal“ genannt), hin zum Aussichtspunkt
„Waltersruh“ bei km 3,9 (760 m üNN).
Von dort hat man einen eindrucksvollen
Blick nach Aichelau, dem nördlichsten Ortsteil der Gemeinde Pfronstetten.
Der Wanderweg verlässt
nun den Fahrweg und führt auf einem Holzrückeweg leicht bergab bis
zum Übergang vom Hornkopf in den Kapf (km 4,2). Wer abkürzen
möchte, kann von hier aus bequem über das Sportgelände
zurück zum Ausgangspunkt am Wanderparkplatz gehen. Alle anderen folgen der
Beschilderung „Zugang zum Oberstetter Tal“ und wandern durch den
Nadelwald „Holzwiese“ in das Oberstetter Tal. Dieser Abschnitt ist
ein absoluter Geheimtipp und „Genießerweg“ – ohne
Verkehr, einsam und verlassen!
Bei km 5,9 (700 m üNN)
liegt direkt gegenüber des Weges der Uhufelsen. In letzter Zeit wurde kein
Uhuhorst beflogen, allerdings wird der Felsen gerne von Uhus aus dem Lautertal
besucht.
Weiter geht es durch das
Oberstetter Tal entlang offener Wiesen in Richtung Süden bis zum Eingang
in den PhänoPfadPfronstetten bei km 7,4 (690 m üNN). Nähere
Informationen zum PhänoPfad gibt es hier.
Anschließend geht es
durch das Lehrtal zurück bis zum Bierkeller und dann weiter bis zum
Ausgangspunkt beim Wanderparkplatz.
Diese Wegbeschreibung gibt
es auch als PDF-Datei zum Ausdrucken.